Mit einem nicht unbedingt erwarteten Erfolg kehrten die USC Damen der Ak 30 von den Dt. Seniorenmeisterschaften im badischen Wiesental zurück. Trotz der in der Ferienzeit nicht optimalen Vorbereitung stellten sie sich bereits in der Vorrunde in guter Verfassung dar.
Nach Siegen über SV Düdenbüttel ( 2 : 0, 11:8,11:8), TSV Gärtringen ( 2 : 0; 11:5, 11:8) bei einer vermeibaren Niederlage gegen VfK Berlin ( 1 : 2, 11:6, 9:11, 9:11) belegte der USC mit dem besseren Satzverhältnis Platz 1 und war damit bereits für das Halbfinale qualifiziert. Hier wartete Angstgegner TSV Hollingstedt, gegen den man bei der DM im vergangenen Jahr zweimal verloren hatte. Mit ihrer besten Turnierleistung blieb mann mit 2 : 0 ( 11:8, 11:8) Sieger und revangierte sich überzeugend für die Niederlagen des vergagenen Jahres.
Im Finale hieß der Gegner wie bei der letzten Hallenmeisterschaft TV Voerde. Nach verschlafenem Beginn des 1. Satzes, in dem man bereits 5:10 hinten lag, brachte eine deutliche Leistungssteigerung zwar noch den Anschluss zum 9:10,. die Niederlage mit 9:11 konnte aber nicht mehr verhindert werden, In einem spannenden 2. Satz, bis zum 8 : 8 waren beide Mannschaften gleichwertig, siegten die USC - Frauen in der Schlussphase 11 : 8. Die Entscheidung fiel dann im dritten Satz aufgrund der rundum stärkeren Voerderinnen, wogegen beim USC die Kräfte deutlich nachließen. die 4 : 11 Niederlage fiel aber etwas zu hoch aus.
Die Vizemeisterschaft war aber dennoch ein Großer Erfolg des USC . Damen.
Die Vizemeisterschaft errangen Kerstin Braatz, Cornelia Kreutz, Susanne Kandetzki, Sabine Osterfeld, Blanka Kutscher und Birgit Masuch.
Da der Abstieg aus der 1. Bundesliga bereits besiegelt war, spielte die 1. Mannschaft am letzten Spieltag in Eldagsen ohne Erstangreiferin Kerstin Braatz. Sie war bei den Frauen der AK 30 im Einsatz und fehlte bei den jungen USC Spielerinnen an allen Ecken und Enden. Ohne große Gegenwehr unterlagen sie dem TSV Eldagsen und dem SV Moslesfehn deutlich mit jeweils 0 : 3 Die USC - Frauen hatten in keiner Phase eine realistische Chanc, auch nur einen Satz zu gewinnen. Das Abenteuer 1. BL Feld war damit beendet.
Es spielten: Stafanie Kandetzki, Inna Maurer, Natalie Braatz, Kim Schumacher und Isabel Hoffmann.