Parkour, das bedeutet Respekt, Vertrauen, Abenteuer, Effizienz, Grenzen überwinden, Teamwork, Vorsicht, Kreativität, Vielfalt und Lust auf Bewegung. Insgesamt 17 Teilnehmer aus sieben Vereinen haben das im Rahmen der Modellfortbildung WTB-Basismodul Parkoursport erleben können. An zwei Wochenenden im Mai und in insgesamt 30 Lehreinheiten haben sich die (angehenden) Übungsleiter intensiv mit der Sportart Parkour und deren Vermittlung auseinandergesetzt.
Der Schwerpunkt des Basismoduls liegt im praktischen Erfahren von parkourtypischen Bewegungen und Bewegungssituationen. Didaktisch sind die Bewegungen aufgeteilt in die Bereiche
- Springen und Landen
- Prezis und Strides (Präzisionssprünge),
- Balancieren,
- Roulade (Parkourrolle),
- Hangeln und Schwingen,
- Vaults (Sprünge zur Überwindung von Hindernissen),
- Walls (Armsprünge und Wandüberwindungen)
- Freerunning
Diese Bereiche wurden mit den Teilnehmenden sowohl in der Halle, als auch an ausgewählten Outdoor-Spots erarbeitet. Zudem hat sich die Gruppe intensiv mit dem Thema Sicherheit und mit der Philosophie hinter Parkour beschäftigt.
Um ihr Zertifikat zu erhalten, mussten sich die Teilnehmer in Form von Teilnehmerprojekten zusätzlich eine selbstgewählte Technik draußen erarbeiten, sie in die Halle übertragen und methodisch aufarbeiten.
Nach erfolgreicher Durchführung wird das Basismodul im nächsten Jahr erneut ausgeschrieben und um ein Aufbaumodul ergänzt. Zudem gibt es Überlegungen, die Fortbildung als Wahlpflichtmodul der Jugendturnausbildung anzuerkennen.
Euer Ansprechpartner in Sachen Parkoursport beim WTB
Dirk Henning, Referent NRW bewegt seine KINDER!
Tel: 02388-30000-34
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