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Live-Musik spielt beim Feuerwerk der Turnkunst seit jeher eine Rolle. Sei es in Form von Live-Gesang oder auch als instrumentelles Bindeglied zwischen den einzelnen Programmpunkten. Nie zuvor in der Geschichte des Feuerwerks wurde jedoch ein Großteil der Show live von einer Band begleitet. Das Feuerwerk der Turnkunst wird in seiner IMAGINE Tournee 2016 genau dieses Experiment wagen. Man darf von daher gespannt sein, wie faszinierend das Zusammenspiel von Artistik und Musik wirkt.

Fingerspitzen- und Rhythmusgefühl

Die Band FOXOS inspiriert nicht nur mit den ersten Klängen des Titelsongs, der innerhalb der Show ganz am Ende zu hören sein wird. Die gefühlvollen Arrangements der Band werden zeigen, dass Musik in der Lage ist, Magie zu versprühen. Um diese Wirkung zu erreichen, bedarf es einer Unmenge Fingerspitzen- und Rhythmusgefühl, und das sowohl bei den Artisten als auch bei den Musikern. „Für uns ist es das erste Mal, dass wir vor so vielen Menschen live spielen. Das ist aufregend, besonders, weil wir in eine permanente Interaktion mit den Artisten treten und als Gesamtheit perfekt funktionieren müssen", sagt Sänger Rick Jurthe.

Live-Musik verbunden mit Show

 Live begleitet werden Lea Hinz im Luftring, die frischgebackenen Sieger der Show „Got to Dance“, das Duo Piti, das chinesische Handstand-Wunderkind Bo Li sowie die Akrobaten Dinh & Anh aus Vietnam. Diese Künstler haben allesamt ihre gewohnten Choreografien neu arrangiert und an die Musik von FOXOS angepasst. Außerdem gestalten FOXOS musikalisch diverse Zwischensequenzen, die vom Feuerwerk der Turnkunst Showteam performt werden. Das Zusammenspiel und die Synchronität von Musik und Bewegung ist dabei die besondere Herausforderung, die es zu bewältigen gilt. Im Vorfeld haben die FOXOS-Musiker ihre Stücke anhand von Videos der Ensemblemitglieder in punkto Länge und Dynamik adaptiert. „Aber für uns wird es besonders spannend zu erleben, wie unsere Songs von den Weltklasse-Artisten letztlich live umgesetzt werden", ergänzt Jurthe.

Neues Kunstwerk
Die Kombination aus Live-Musik und turnerischer, artistischer und akrobatischer Bewegung wird ein ganz neues Gesamtbild kreieren, gewissermaßen ein Kunstwerk, das während der vierwöchigen IMAGINE Tournee jeden Tag aufs Neue erschaffen wird. Denn anders als bei Musik von CD oder dem Laptop ist Live-Musik geprägt von täglichen individuellen Nuancen. Kein Takt ist exakt wie am Vortag, kein Einsatz Routine. Dies erfordert eine unvorstellbar große Aufmerksamkeit und Kreativität in den Bewegungen aber auch in der musikalischen Begleitung. Im Idealfall verschmelzen die Turner und Artisten in der Show zu einem Ganzen. Im steten Wechselspiel setzen aber auch die Bewegungen der Turner besondere Akzente auf die musikalische Umsetzung.

Spannung und Vorfreude
Von Improvisation mögen die Musiker deshalb aber noch lange nicht sprechen. Schließlich wurde in den vergangenen Monaten viel mit den Ensemblemitgliedern kommuniziert. „Es gibt aber so genannte Notfallausstiege, an denen wir auf Zeichen des Artisten unseren Song beenden können. Als Sänger bin ich zudem am freiesten und kann vielleicht einen Ton einen halben Takt länger halten, wenn es sein muss. Grundsätzlich sind wir durch unsere Songs aber ziemlich festgelegt" sagt Rick, der sich voller Spannung bereits auf die abschließenden Proben freut.
Risiken und Nebenwirkungen einer solch neuen Kombination aus Live-Musik und Bewegung lassen sich auch mit den besten Absprachen in der Regel nicht vermeiden. „Technische Pannen kann es natürlich immer geben, zum Beispiel, dass uns mittendrin einfach der Computer ausfällt. Dann schaltet sich aber sofort ein zweiter Rechner ein", sagt Jurthe. Wesentlich unvorhersehbarer sei dagegen die Wirkung, die die Kombination aus Live-Musik und Live-Artistik auf die Zuschauer haben wird. „Wahrscheinlich entsteht eine ganz besondere prickelnde Atmosphäre, die die Zuschauer gefangen nimmt". Wenn das klappt, ist das Experiment gelungen.
(Text: Heike Werner; Foto: DTB-Pressedienst)

www.feuerwerkderturnkunst.de

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