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Wir, der Westfälische Turnerbund, haben die traurige Pflicht mitzuteilen, dass unser langjähriger Landesfachwart und Landestrainer im Trampolinturnen Roland Berger am 1. März 2014 im Alter von 68 Jahren verstorben ist. Roland Berger war gleichsam seit seiner Kindheit mit dem Trampolin verheiratet und hatte schon in jungen Jahren zahlreiche Erfolge im Kunst- und Trampolinturnen zu verzeichnen.

 Sport war sein(e) Beruf(ung)

Neben seiner sportlichen Karriere schloss er an der Deutschen Sporthochschule Köln eine Ausbildung zum Turn- und Sportlehrer ab und holte sich als Diplom-Sportwissenschaftler das Rüstzeug für seine spätere Tätigkeit als Trampolinfachwart und –trainer. Zunächst auf Vereins-, Bezirks- und Gauebene im Einsatz, übernahm er 1967 im Westfälischen Turnerbund das Amt als Landestrainer im Trampolinturnen und kümmerte sich von 1977-1985 auch als Landesfachwart um die Geschicke der Trampolinturnerinnen und –turner in Westfalen.

Erfolg als Bundestrainer

Höhepunkt seiner Trainerlaufbahn war dann die Zeit von 1985-1998, wo er als Bundestrainer zahlreiche Aktive auf nationaler und internationaler Ebene zu Meisterehren führte.

2001 verließ Roland Berger die Bundesebene und hat sich seitdem beim Westfälischen Turnerbund engagiert. Noch vor einigen Wochen betreute er die Aktiven seines Vereins beim Bramstedt-Cup.

„Leisten können, ohne leisten zu müssen"

Alle, die Roland Berger in seinen unterschiedlichen Tätigkeitsbereichen kennengelernt haben, waren ob seiner Gradlinigkeit und seiner Trainingsphilosophie angetan. „Leisten können, ohne leisten zu müssen" war sein Grundsatz, mit dem er in gleicher Weise die jungen Talente wie die angehenden Meister begeisterte. Und viele werden sich auch an seine spaßigen Showeinlagen bei Turnfesten erinnern, wenn er mit Skiern auf dem Trampolin Groß und Klein zu Lach- und Beifallsstürmen hinriss.

Deshalb fällt es uns schwer wahrzuhaben, dass Gott über diesem zu kurzen Turnerleben sein „Amen" gesprochen hat. Wir hätten Roland Berger noch so gerne viele Jahre bei uns gehabt. Nun ist er nicht mehr da, wo er war. Aber er wird überall sein, wo wir sind.

Mit stillem Gruß

Wir – die westfälischen Turnerinnen und Turner

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