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Philip Hein konnte die Einzelwertung für sich entscheiden

Philip Hein konnte die Einzelwertung für sich entscheiden

Am 4. Wettkampftag der WTB–Verbandsliga gewann der TuS Leopoldshöhe gegen den TV Isselhorst 2 mit 220:190,85 Punkten und entschied die Gerätewertung mit 10:02 für sich. Der Aufstieg in die Oberliga scheint nun zum Greifen nah. Sieger der inoffiziellen Einzelwertung wurde Philip Hein vom TuS mit 73,40 Punkten vor dem Gastturner David Tadic mit 64,05 Punkten. Die höchste Wertung des Vergleichs erzielte Yannic Marksmann mit 13,85 Punkten für seine Bodenübung.

Verbesserungsbedarf am Seitpferd

Die Leos erzielten trotz einer miserablen Seitpferdvorstellung überraschenderweise mehr als 220 Punkte. Alle Turner konnten gegen die befreundeten Turner aus Isselhorst nicht an die gute Vorstellung der Vorwoche anknüpfen und ließen mehr oder weniger Federn. Mit 31,15 Punkten blieben die Leos knappe sechs Punkte unter ihren Möglichkeiten.

Der Heimwettkampf bot den Jungs die Möglichkeit, am Boden ihre neuen Schwierigkeiten einzubauen. Philip Hein zeigte wieder eine doppelte Schraube rückwärts und auch Yannic Marksmann erzielte mit einer neu eingebauten doppelten Schraube die Tageshöchstwertung von 13,85. Die Leos konnten den Boden deutlich mit 39,20 Punkten zu 32,70 Punkten für sich entscheiden.

Die Gäste starteten am Seitpferd mit Philip Wulf. Er punktete mit zwei Schwierigkeiten der Klasse D, diese werden normal nur in höheren Ligen geturnt. Für seine Leistung erhielt er 13.45 Punkte. Curtis startete erstmalig für die Gastgeber am zweiten Gerät. Drei Stürze versalzten seine Wertung. Nicht nur Curtis hatte Schwierigkeiten, auch der Rest konnte nicht die erhofften Leistungen bringen. Dadurch verloren die Leos mit 31,15 zu 31,20 Punkten.

An den Ringen turnten die Lipper zu ihrem eigenen Erstaunen saubere und schwierige Übungen. Erstmalig erreichten sie eine Punktzahl von knapp 39. Auch die Gegner erstaunten durch anspruchsvolle Teile, wie zum Beispiel eine Schwungstemme vorwärts in den Kreuzhang.

Nach den Ringen ging es an den Sprung. Hier zeigte jeder Turner seine gewohnten Schwierigkeiten wie z.B ein Tsukahara gebückt oder gestreckt mit Schraube. Aufgrund der sauberen Übungen konnten die Leos das Gerät für sich gewinnen.

Am Barren gelang den Gastgebern ein sauberer Gerätedurchgang. Justin Sonntag konnte die leichten Unsicherheiten aus den letzten Wettkämpfen ablegen und erhielt 13,05 Punkte und lag nur 0,6 Punkte vor Philip Hein. Sowohl Benet Begemann als auch Yannic Marksmann vervollständigten den Durchgang mit 11,75 bzw. 11,90 Punkten.

Mit einem Vorsprung von 19,45 Punkten ging es an das Reck, dem letzten Gerät des Vergleichs. Mit dem Rückenwind des „uneinholbaren“ Vorsprungs gelangen alle vier Reckübungen. Den Gästen gelang keine „jetzt erst recht“ Reaktion und mit 26,60 verloren sie den Reckdurchgang mit 10 Punkten!

Weitere Informationen bietet die Internetadresse www.leo-cup.de.

Die aktuelle Tabellensituation ist u.a. unter der folgenden Internetadresse einzusehen: https://landesliga-verbandsliga-oberliga.jimdo.com/landesliga-verbandsliga/

(Text/Foto: NIls Nagel)

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