Nach dem gelungenen Landesfinale im Turnwettkampf IV, das am 24. Januar in der Landesturnschule Oberwerries stattfand, kämpften am 5. Februar die siegreichen Schulmannschaften aus den fünf nordrhein-westfälischen Regierungsbezirken um die Landesmeisterschaft in den Turnwettkämpfen II (Jg. 1996-99) und III (Jg.1998-2001).
Gute Vorbereitung in Düren
Austragungsort dieses Finales war Düren, wo der zuständige Ausschuss für den Schulsport alles bestens vorbereitet hatte, so dass die 19 Schulmannschaften optimale Wettkampfbedingungen vorfanden.
Zusammenarbeit Schule - Verein trägt Früchte
Sowohl bei den Mädchen wie auch bei den Jungen waren in beiden Wettkampfklassen gute Leistungen zu sehen, die in den meisten Fällen einer intensiven Zusammenarbeit von Schule und Verein geschuldet werden können.
Aus westfälischer Sicht ist dabei hervorzuheben, dass diese langjährigen Kooperationen inzwischen reichlich Früchte tragen. Denn mit einer Ausnahme kamen die Siegermannschaften von westfälischen Schulen.
Turnerinnen aus Detmold Klasse für sich
Im Wettkampf III der Mädchen, der bis zum Bundesfinale nach Berlin geht, waren die Turnschülerinnen des Christian-Dietrich-Grabbe-Gymnasiums erneut eine Klasse für sich. Mit einem Schnitt von über 15 Punkten pro Übung (bei einem Höchstwert von 16) gelang ihnen ein ungefährdeter Start-Ziel-Sieg. Ein besonderer Erfolg, weil sie nun mit ihren ebenfalls siegreichen WK IV-Turnschülerinnen zum zweiten Mal in Folge das Land Nordrhein-Westfalen im Bundesfinale vertreten.
Daumen drücken für Berlin
Diesen beiden NRW-Teams drücken wir für Berlin schon jetzt ganz feste die Daumen. Gleichzeitig bedanken wir uns bei allen, die in den Schulen unseres Einzugsbereiches das Turnen hochhalten – den Schulleitern, Lehrkräften und Trainern. Das wird den Arbeitskreis „Schule und Verein“ im Westfälischen Turnerbund in seinem Engagement für das Turnen im Schulsport weiterhin bestärken.
