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Europäischer Fonds regionale Förderung

 

Wo Leistung Spaß macht! So kann man den Wettbewerb der Schulen wohl am besten charakterisieren, der beim 85. Bundesfinale in Berlin erstmalig als gemeinsame Veranstaltung von behinderten und nichtbehinderten Schülerinnen und Schülern ausgetragen wurde. Ein Mut machendes Beispiel dafür, dass Menschen mit Behinderung ganz selbstverständlich zu unserer Gesellschaft gehören.

Drei Teams aus Westfalen dabei

Zu den Mannschaften, die Nordrhein-Westfalen als Landessieger in Berlin vertraten, gehörten auch drei Turn-Teams aus Westfalen: die Mädchen-Mannschaften vom Christian-Dietrich-Grabbe-Gymnasium Detmold, das sich als einzige Schule aus ganz Deutschland in beiden Wettkampfklassen für das Bundesfinale qualifiziert hatte; sowie die Jungen-Mannschaft vom Kardinal-von-Galen-Gymnasium Mettingen.

Alle drei Teams sahen sich einer starken Konkurrenz gegenüber, was sie aber umso mehr anspornte, mit Ehrgeiz und Begeisterung um jeden Zehntelpunkt zu kämpfen.

Grabbe-Turnschülerinnen topfit

Im Wettkampf IV (Jg. 2000-2000) zeigten sich die Grabbe-Turnschülerinnen auf die Minute topfit und schafften mit dem 5. Platz das beste Ergebnis seit Einführung dieser Wettkampfklasse. Besonders freuten sie sich, dass sie in der Synchronbahn hinter der mit vier Bundeskaderturnerinnen angetretenen Mannschaft vom Wirttemberg-Gymnasium aus Stuttgart das zweitbeste Resultat erzielen konnten.

Westfälischer TurnnachwuchsMettinger nicht ganz zufrieden

Nicht ganz so zufrieden waren die Mettinger Jungen, weil sie bei der abschließenden Staffel einen Wechsel verpatzten und damit mit dem 8. Platz vorlieb nehmen mussten.

Nadine Jarosch beobachtet Nachwuchs

In der Wettkampfklasse III (Jg. 1998-2001) standen die Turnschülerinnen diesmal nicht nur unter der Beobachtung der Kampfrichterinnen, sondern auch von Nadine Jarosch, die als Turnpatin für diesen Schulwettbewerb trotz des laufenden Abiturs nach Berlin gekommen war, um damit ihren Respekt vor den Leistungen der besten Schulmannschaften in Deutschland zum Ausdruck zu bringen.

„Ich habe wirklich gute Talente gesehen, die es bis nach Olympia schaffen können“, lobte sie das hohe Niveau in dieser Wettkampfklasse. Insbesondere die ersten sechs Mannschaften lieferten sich einen Kampf auf Biegen und Brechen, in dem zum Schluss Zehntelpunkte über den Sieg und die weiteren Platzierungen entschieden.

Treppchenplatz knapp verpasst

So fehlten den Grabbe-Turnschülerinnen nur 0,65 Punkte zum ersehnten Treppchenplatz. Was aber nichts an ihrer tollen Leistung ändert. „Die Mannschaft mit Miriam Bergmann, Anny Clipsham, Kaja Gutzeit, Emilia Haanpää und Leonie Klüber hat alles gegeben und einen tollen Wettkampf geturnt“, waren sich Michael Gruhl und Hans-Joachim Dörrer als gemeinsame Betreuer einig.

Was auch die Punktzahlen der sechs TOP-Teams unter Beweis stellen: 1. Schul- und Leistungssportzentrum Berlin 250,850; 2. Carl-Friedrich-Gauß-Schule Hemmingen (NI) 247,750; 3. Ludwig-Frank-Gymnasium Mannheim 246,650: 4. Sportgymnasium Chemnitz 246,550; 5. Christian-Dietrich-Grabbe-Gymnasium Detmold 245,900; 6. Carl-von-Weinberg-Schule3 Frankfurt 245,800.

Der Westfälische Turnerbund freut sich mit „seinen“ turnenden Schulmannschaften über die gezeigten Leistungen und gratuliert herzlich zu den Erfolgen!

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