Digitale Lernmöglichkeiten

highlights digitale lernmoeglichkeiten rahmen

Sportverein 2030 - Vereinsberatung

highlights sportverein 2023 2

Europäischer Fonds regionale Förderung

 

Drei Tage Weltklasseturnen beim EnBW DTB-Pokal sind Vergangenheit und das Sahnehäubchen kam kurz vor Schluss. In einem Wettkampf der Extraklasse setzte sich Oleg Verniaiev (Ukraine) im FIG Weltcup Mehrkampf  mit 92,165 Punkten gegen die Konkurrenz durch. Der deutsche Turnstar Fabian Hambüchen landete nach einer kleinen Aufholjagd noch auf Rang zwei. Dritter wurde Daniel Purvis aus Großbritannien. „Oleg war heute einfach zu stark. Ich gönne ihm den Sieg“, sagte Hambüchen nach seiner starken Vorstellung.

Price Siegerin bei den Frauen

Bei den Frauen setzte sich Elizabeth Price (58,032 Punkte) aus den USA vor Larisa Iordache (Rumänien) durch. Auf Rang drei landete Vanessa Ferrari aus Italien. In der Team Challenge begeisterten vor allen Dingen die Chinesinnen das Publikum. Sie holten sich souverän den Sieg. Zweiter wurden die Russinnen, Bronze ging an Deutschland.

Deutsches Herrenteam auf Platz vier

Nicht ganz so erfolgreich waren die deutschen Herren unterwegs. Im Finale war die Konkurrenz aus China, Großbritannien und Japan einfach zu groß. China gewann das Turnier vor den Nachbarn aus Fernost und den Briten. Deutschland wurde Vierter.

Viel Lob für Veranstaltung

Wolfgang Willam, Mitglied des Exekutiv-Komitees des Internationalen Turnverbandes FIG, war voll des Lobes über den Weltcup-Start im Schwäbischen: „Die FIG kann sich glücklich schätzen, dass der Auftakt der Weltcup-Serie in Stuttgart ist. Wir sind mit der gesamten Serie noch nicht da, wo wir hinwollen, aber sie nimmt Fahrt auf.“

Ein durchweg positives Fazit zogen die Organisatoren des Deutschen und Schwäbischen Turnerbundes. DTB-Präsident Rainer Brechtken: „Wir sind mit der Entwicklung des Weltcup-Events sehr zufrieden. Man merkt ja auch am Zuspruch der Zuschauer, dass wir auf dem richtigen Weg sind.“

In die gleiche Kerbe schlug Wolfgang Drexler, Präsident des Schwäbischen Turnerbundes: „Nach so einer gelungenen Veranstaltung kann man sagen, dass der EnBW DTB-Pokal in der Mitte der Gesellschaft angekommen ist.  17 000 Zuschauer, eine ausverkaufte Porsche-Arena am Freitagmorgen und etliche Sendeminuten im öffentlich-rechtlichen TV, dazuhin die Team Challenge am Samstag in voller Länge per Livestream - hier erwähne ich sehr gerne unseren Medienpartner SWR, sprechen eine klare Sprache. Das Format und die Veranstaltung sind absolut gut aufgestellt. Das ist für uns übrigens nicht nur erfreulich, sondern zugleich eine Verpflichtung für die Zukunft. Wir haben immer noch Luft nach oben. Ich kann allen hier Anwesenden und den Turn-Fans in Baden-Württemberg beziehungsweise ganz Deutschland versprechen: Wir ruhen uns nicht aus und werden auch in den folgenden Jahren das Turn-Musterländle der Republik bleiben.“

Turn-WM 2019 in Deutschland?

Am Rande des EnBW DTB-Pokals äußerte Brechtken durchaus Interesse des DTB an einer Ausrichtung der Turn-WM 2019: „Wir wären ja bescheuert, wenn wir nicht versuchen würden, solche Dinge auszuloten mit der Chance, so etwas zu bekommen“, sagte er. „Wir sind natürlich immer daran interessiert, solche Veranstaltungen nach Stuttgart zu holen. Wir haben allerdings noch nicht darüber im Präsidium diskutiert“, fügte STB-Präsident Wolfgang Drexler hinzu. Über eine WM in Stuttgart würde sich auch Fabian Hambüchen freuen. „Hier sollten viel mehr Veranstaltungen stattfinden. Stuttgart ist ein tolles Pflaster mit sehr begeisterungsfähigem und fachkundigem Publikum.“

Der EnBW DTB-Pokal 2014 findet vom 28. bis zum 30. November statt.

Weitere Informationen erhalten Sie auf www.enbw-dtbpokal.de

(Text und Foto: Schwäbischer Turnerbund)

wtb kinderturnen
wtb turnen
wtb gymwelt
DTB
WTB picture