Die Worldcup-Serie des Weltturnverbandes geht in die dritte und damit vorletzte Runde. Nach Stuttgart und Glasgow starten nun am 01. März 2014 acht der weltweit besten Mehrkämpferinnen und Mehrkämpfer im US-amerikanischen Greensboro beim AT&T American Cup. Für den ausrichtenden amerikanischen Turnerverband stellt Deutschlands Starter Fabian Hambüchen den Topstar im Feld der Männer dar und ist somit ein heißer Kandidat auf einen der vorderen Plätze.
Starkes Starterfeld
Die Startliste des bedeutendsten Turn-Turniers in den USA umfasst in diesem Jahr insgesamt zehn Olympia- und fünf WM-Medaillengewinner, so dass für Hambüchen, den WM-Dritten im Mehrkampf, ein Platz auf dem Treppchen trotz Favoritenstellung keine Selbstverständlichkeit ist. „Das Starterfeld für den American Cup ist wie erwartet sehr stark und es wird ein harter Kampf um die vorderen Plätze“, erklärte der Student, der erstaunt war, dass mit Oleg Verniaiev der Sieger der ersten beiden Stationen nicht dabei ist. „Somit ist hinsichtlich des Gesamtsieges wieder alles offen“, sagte er.
2013 für Hambüchen erfolgreich
Hambüchen konnte das vergangene Wettkampfjahr mit seinen beiden Medaillen bei den Weltmeisterschaften in Antwerpen sowie dem zweiten Platz beim Worldcup-Auftakt in Stuttgart äußert erfolgreich abschließen.
"Ich werde alles geben"
Nun arbeitet der 26-Jährige bereits seit Wochen intensiv auf den Saisonauftakt in den USA hin. „Ich merke, dass die Form immer besser wird. Der Wettkampfzeitpunkt ist wieder sehr früh, aber als Einstieg für die erste Wettkampf-Phase in diesem Jahr ist das schon sehr gut. Ich freue mich einfach riesig nach drei Jahren wieder beim American Cup dabei sein zu dürfen und werde natürlich wieder alles geben, um vorne mitmischen zu können“, so Hambüchen.
Den Startplatz in der Mehrkampfserie hatte sich Fabian Hambüchen durch seine WM-Platzierung gesichert. Bei den Frauen war dies leider keiner deutschen Turnerin gelungen. Zusätzlich zu den jeweils acht Startplätzen wird bei den Frauen und Männern eine Wildcard an den ausrichtenden Verband vergeben.
Starterfeld der Männer
Andrey Likhovitskiy (BLR)
Sergio Sasaki Junior (BRA)
Fabian Hambuechen (GER)
Daniel Purvis (GBR)
Max Whitlock (GBR)
Shogo Nonomura (JPN)
Fabian Gonzalez Vidal (ESP)
Sam Mikulak (USA)
John Orozco (Wildcard, USA)
Starterfeld der Frauen
Victoria Moors (CAN)
Carlotta Ferlito (ITA)
Vanessa Ferrari (ITA)
Larisa Andrea Iordache (ROU)
Roxana Popa Nedelcu (ROU)
Giulia Steingruber (SUI)
Simone Biles (USA)
Kyla Ross (USA)
N.N. (Wildcard)
(Text: DTB-Presse)