Eine weitere Schlappe musste die TSG-Riege bei der Auswärtsbegegnung mit der 2. Mannschaft von der TG Saar hinnehmen. Sie verloren mit 56 : 18 Punkten. Trotz wackliger Knie durch die lange Anreise, gelang es Jan-Felix Irrgang erste 3 Scorepunkte nach Ostwestfalen zu holen.
Entscheidender Punkt am Boden
Yannic Marksmann hatte im ersten Duell einen Scorepunkt abgeben müssen. Eher zufällig gelang Sebastian Ende der entscheidende Punkt im Bodenvergleich, da seine und die Übung des Kontrahenten durch Stürze überschattet waren. Im abschliessenden Duell gegen den Topscorer der TG, zeigte Kristian Grundmann eine starke Vorstellung und ließ dem Gastgeber nur 2 Scorepunkte zu.
Gute Teamleistung der Gegner
Die schienen angestachelt durch den Geräteverlust und zeigten eine starke Teamleistung am Pauschenpferd. Der saarländische Gaul wiederum erwies sich als ziemlich bockig und nur Nowatzki kam heil über die Runden. 0:17, das war schon eine Klatsche. Dagegen ging der Ringevergleich mit 0:14 ja fast glimpflich für die Hausherren ausgegangen. Lange Gesichter und schwierige Motivationsarbeit für Coach Sieveke für sein Team beim Halbzeitstand von 4:34.
Zwischendurch Hoffnung
Doch erneut erwiesen sich die Gäste sprunggewaltige und konnten auch dieses Gerät knapp für sich (5:4) entscheiden. Als dann Grundmann und Irrgang in den folgenden Duellen am Barren weitere Punkte gut machten, hätte man an eine Wende glauben können. Jedoch leichte Unsicherheiten bei Nowatzki und Ritter führten zu einem knappen Sieg der Saarländer an den Holmen. Das abschliessende Reckturnen konnten die Gastgeber ebenfalls für (11:3) entscheiden. Die letzten 3 Scorepunkte holte Kristian Grundmann, der auch den 2.Rang in der Topscorerliste erturnte.
Nach vorne schauen für den Klassenerhalt
Jetzt gilt es gegen die nächsten Gegner aus dem Rheinland, KTV Ruhr-West, und dem Fränkischen, TV Hösbach, den letzten Schritt Richtung vorzeitigen Klassenerhalt zu machen. Einen von beiden Wettkämpfen möchte die TSG gewinnen, um einen Antritt beim Relegations-Wettkampf zu vermeiden. Dies möche man natürlich am Liebsten vor heimischen Publikum am 08.11. in der Isselhorster Sporthalle tun.
(Text: Matthias Mismahl)
