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Olympische Begeisterung herrschte beim Finale der WESTFALEN YOUNGSTARS 2015. Der Verfasser dieses Beitrages weiß nicht, ob die annähernd 500 Schülerinnen und Schüler, die sich mit ihren Schulmannschaften in den Sportarten Gerätturnen, Leichtathletik, Schwimmen und Fußball für das Finale der WESTFALEN YOUNGSTARS am 17. Juni 2015 in Bochum qualifiziert hatten, den Slogan für die Olympiabewerbung von Hamburg kennen.

12 Siegermannschaften dabei

Aber die Begeisterung, mit der sie um den Sieg und gute Leistungen kämpften, war geradezu olympisch.

Das galt auch für den Turnwettkampf, zu dem die 12 Siegermannschaften aus den Vorentscheidungen antraten. Wobei die Schülerinnen und Schüler es kaum
erwarten konnten, dass die Geräte nach der gemeinsamen Erwärmung frei gegeben wurden.

Eltern feuerten an und fieberten mit

Angefeuert von vielen mitgereisten Eltern absolvierten die Mannschaften, bestehend aus jeweils fünf Mädchen und Jungen der dritten und vierten Grundschulklassen, die acht Wettkampfstationen, an denen elementare Grundfertigkeiten des Turnens gezeigt werden mussten.

Kampfrichter Spiegel zufrieden mit den Mannschaften

Und das geschah auf einem hohen Niveau, wie Dietrich Spiegel vom TZ Bochum-Witten als Kampfrichter bestätigte: „Ich bin erstaunt und zufrieden, wie gut die Mannschaften vorbereitet sind.“

Leistungsniveau gestiegen

Die Gründe für das gestiegene Leistungsniveau sind vielfältig. Einmal haben sich die Fortbildungsveranstaltungen mit 168 beteiligten Grundschulen, die von der Bezirksregierung Arnsberg in Zusammenarbeit mit dem Westfälischen Turnerbund (AK Schule und Verein) nach der Premiere dieses neuen Wettkampfmodells im vergangenen Jahr durchgeführt worden sind, positiv ausgewirkt.

So hat Wettkampfleiterin Sabine Vieres festgestellt, dass das Interesse am Turnen durch diesen Wettkampf deutlich zugenommen hat, „weil die Lehrkräfte bei den Fortbildungen am eigenen Leib erfahren haben, dass Turnen gar nicht so schwer ist, wie immer wieder angenommen wird“.

Boom des Turnens

Ein zweiter Grund für den Boom des Turnens sind die Kooperationen, die mittlerweile zwischen den Schulen und Vereinen vor Ort entstanden sind. So war beispielsweise zu erfahren, dass es beim TuS Witten-Stockum eine FSJlerin gibt, die an der Harkortschule Witten die Turnmannschaft auf diesen Wettkampf vorbereitet hat.
Das erstaunliche Ergebnis dieser Zusammenarbeit war, dass die fünf Jungen in dieser Mannschaft alle aus der Fußball-AG stammten und auf die Frage, wie ihnen Turnen gefalle, alle den Daumen hochhielten und lautstark im Chor antworteten:
Spitze!

Damit ist schon jetzt das erreicht, was Regierungspräsident Dr. Gerd Bollermann als Initiator dieses neuen Wettkampfmodells im Sinn hatte: „Ich wollte einen Wettkampf ins Leben rufen, bei dem die Kinder erfahren, wie viel Spaß es macht sich sportlich zu bewegen. Deshalb freue ich mich, bei diesem Finale in so viele glückliche Gesichter schauen zu können.“

Hans-Joachim Dörrer
Schulsportbeauftragter des WTB

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