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Eleganz am Boden: Annika Brüske

Eleganz am Boden: Annika Brüske

"Hösbach, in der Mitte Deutschlands", so begrüßte der Bürgermeister die Teilnehmerinnen beim Deutschland Cup 2019. Doch zwei der WTB-Turnerinnen waren nicht angereist, um "in der Mitte" anzukommen. Etwas weiter oben, das sollte es schon sein. Doch plötzlich, einige Stunden und gelungene Übungen später hieß es dann: Go for Gold – und Silber.

Turnen mit vielen Highlights

Leonie Schmedthenke (1./TSG Rheda) und Anika Brüske (2./SG Coesfeld), schon länger Aushängeschilder Westfalens, turnten, was das Zeug hält: Leonie beeindruckte mit einer furiosen Barrenübung und unfassbaren 14,6 erturnten Punkten! Das war das Highlight des Wettkampfes!

Ausgefeilt bis in die Zehenspitzen gelang der 22Jährigen jede Top-Schwierigkeit – ein echter Hingucker. Und ähnlich souverän ging's am Balken weiter; ein absoluter Genuss, der jungen Frau zuzusehen. Anika Brüske brannte ebenfalls ein Feuerwerk ab. Sie drückte der Veranstaltung am Boden ihren Stempel auf: saubere Technik, Dynamik und Geschmeidigkeit prägen ihren eleganten Stil: ein Augenschmaus.

Gute Leistungen auch bei den Jüngsten 

In die TopTen turnte sich auch die jüngste der westfälischen Delegation: Anna Güttler (TV Ibbenbüren) gefiel mit einem ausgeglichenen Wettkampf auf Rang 8, Carla Tillmann (TSG Schwarz-Gelb Rheda, beide AK12/13) schaffte Rang 22 in dem starken Teilnehmerfeld.

KTV Bielefeld mehrfach am Start

Bereits das dritte Jahr in Folge eroberte der KTV Bielefeld mehrere Qualifikationsplätze für diese Meisterschaft.

Lina Kunkel und Jolina Eichhorst (AK 14/15) starteten am Boden. Beide zeigten am Boden sehr hochwertige gymnastische Elementen und Schraubensalti, belohnt wurden sie mit Werten, die an der 14-Punkte-Marke kratzen: ein guter Start ins Turnier. Am Sprung konnte Lina mit ihren Tsukahara  und 13,3 Punkten die drittbeste Tageswertung erzielen. Um am Barren ebenso hoch zu punkten, fehlen den Bielefelder Mädchen trotz gelungener freien Felgen und Schraubensalti noch einige Schwierigkeiten. Einfacher ist es derzeit, D-Teile am Balken zu zeigen. So beeindruckte Lina  schon beim Einturnen die Oberkampfrichterin mit ihrer D- Drehung am Balken, die sie fehlerfrei auch auch im Wettkampf zeigte (13,2 P.), während Jolina das Gerät zweimal verlassen musste.

Mit einem tollen fünften Platz war Lina am Ende sehr zufrieden; Jolina konnte sich noch den 13. Platz sichern.

Im zweiten Durchgang ging Julia Smylla für Westfalen an die Geräte. Auch ihr Startgerät war der Boden. Eine Schwierigkeit von 6,1 Punkten und eine Endnote von 13,75 Punkten zauberten ein Lächeln auf ihr Gesicht. Ähnlich gut ging es am Sprung weiter (Yamashita mit halber Drehung, 12,25 Punkte), und am Stufenbarren glänzte sie mit einer perfekten Übung: 13,25 Punkte! Auch am Balken behielt sie die Nerven und errang Platz 6.  Maj Lill Eppe (SC Nordwalde, AK16-17) wurde 14. und zeigte ihre beste Leistung am Boden (13,45 P.).

Ein ansehnliches Fazit für den Westfälischen Turnerbund, der stolz auf seine Vertretung sein kann.

(Text/Foto: Kirsten Braun)

 

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