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v.li. Adrian Thomson, Luka Frey, Emilie Volikova (alle SV Brackwede)

v.li. Adrian Thomson, Luka Frey, Emilie Volikova (alle SV Brackwede)

Einige Enttäuschungen gab es für die westfälischen Trampolinturner bei den internationalen GymCityOpen in Cottbus. Einzig Luka Frey schaffte es in den Endkampf und sicherte sich dort die Silbermedaille. Die anderen Starter des Westfälischen Turnerbundes gingen leider leer aus.

Drei westfälische Vereine am Start

Bei den diesjährigen GymCityOpen in Cottbus starteten am 29. Februar insgesamt 180 Sportler aus 7 Nationen: Polen, Tschechien, Lettland, Estland, Österreich, Niederlande und Deutschland. Für die jugendlichen DTB-Sportler ging es zudem um Qualifikationspunkte zwecks Teilnahme an den Junioren-Europameisterschaften in Göteborg. So zeigten mehrere Springer zum frühen Saisonauftakt bereits ansehnliche Übungen. Unter anderem gingen auch einige WTB-Turner vom TSV Victoria-Clarholz, der TG Münster und der SV Brackwede an den Start.

Alles gut beim Vorkampf

Nach dem Vorkampf war das Bild für die Westfälischen Springer sehr schön: sowohl Emilie Volikova als auch Luka Frey (beide SVB) standen jeweils auf dem hervorragenden 2. Platz ihrer jeweiligen Altersklasse, Adrian Thomsen von der TG Münster belegte in seiner Gruppe Rang 3. Besonders stark war Emilies Pflichtübung, in der sie ihren persönlichen Rekord im ToF-Wert (Flughöhe) deutlich verbesserte. Ganz bitter für Luka war, dass ihr zur Jugend-EM-Quali weniger als ein Zehntel fehlte - nur 0,085 Punkte trennten sie somit dieses Mal von der Qualifikation! Nur eine deutsche Turnerin konnte an dem Tag die Normen erfüllen, einige weitere Favoritinnen sind schon im Vorkampf ausgeschieden.

Doch dann kam das Finale

Sehr enttäuschend begann das Finale für den WTB. Emilie brach ihre Übung (in der Altersklasse 13-14) bei einem leichteren Sprung leider ab und fiel auf Rang 8 zurück. Auf solch einer Höhe werden schon sehr kleine Fehler hart bestraft, weshalb Emilie die Abdeckung berührte.

Die Pechsträhne zog sich auch bei Adrian weiter. Er turnte seinen Finaldurchgang zwar durch, doch erlaubte leider grobe Standfehler und rutschte auf den undankbaren 4. Platz. In der Vorbereitungsphase war Adrian verletzt, was dazu beitrug, dass er an diesem Tag nicht in seiner Bestform antreten konnte.

So bekam Luka in der nächsten Altersklasse zusätzlichen Druck als letzte und einzige WTB-Vertreterin im Endkampf. Sie zeigte hier eine sichere, doch nicht glanzvolle Kür. Es reichte dennoch ohne Probleme aus, um ihre Silbermedaille zu verteidigen!

Jetzt haben alle drei Top-WTB-Turner zwei Wochen Zeit ihre Fehler zu beheben, die Batterien neu zu laden und bei dem nächsten großen Wettbewerb in Holland unter internationaler Konkurrenz wieder vorne mitzumischen.

(Text/Foto: Vladimir Volikov)

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