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Vier Wochen vor dem ersten Höhepunkt, den Deutschen Jugendmeisterschaften, fanden am 17. April im Turnzentrum des Rheinischen Turnerbundes in Bergisch Gladbach die NRW-Meisterschaften im weiblichen Gerätturnen statt. Damit ging eine fast halbjährliche wettkampffreie Zeit zu Ende, in der die Turnerinnen aus den Bundes- und Landeskadern keine Möglichkeit hatten, sich in einer wettkampfnahen Situation ein aktuelles Leistungsbild zu verschaffen. 

Erster Wettkampftest im Corona-Jahr 2021

Somit war es für die besten nordrhein-westfälischen Nachwuchsturnerinnen die erste Gelegenheit, sich miteinander zu messen und für die nationalen Titelkämpfe im Mai in Leipzig zu qualifizieren.

Eine schwierige Situation, da keine der in den Altersklassen 12 bis 16+ angetretenen 18 Turnerinnen abschätzen konnte, was sie erwartete. Das galt auch für Laurentina Jaeger (Dortmunder TG) und Lia Feline Mass (KTV Detmold), die in den Altersklassen 12 und 13 an den Start gingen und sich der starken Konkurrenz aus dem Rheinischen Turnerbund gegenüber sahen.

Laurentina Jaeger verpasst DJM-Ticket

In der jüngsten Altersklasse musste Laurentina Jaeger spätestens am Stufenbarren im Kampf um ein DJM-Ticket die Segel streichen, da sie mit 0,75 Punkten eine niederschmetternde Note einfuhr. Da konnten ihr auch die drei Zehnerwertungen am Sprung (10,30), Balken (10,90) und Boden (10.75) nicht über die vorgegebene Mindestpunktzahl von 37 Punkten hinweghelfen.

Lia Feline Mass muss aufgeben

Die DJM-Teilnahme hatte auch Lia Feline Mass als Ziel fest ins Auge gefasst. Doch bereits beim Einturnen zwickte die linke Leiste, so dass sie statt ihres gewohnten Tsukaharas am Sprung nur einen Handstützüberschlag zeigen konnte. Am Stufenbarren flossen dann die Tränen, weil kein Rückschwung mehr ging und Lia den Wettkampf aufgeben musste. Aus der Traum vom Sprung auf die bundesdeutsche Turnbühne, den sie ohne dieses Pech zweifelsfrei geschafft hätte.

So sind es ausschließlich rheinische Turnerinnen, die bei den nationalen Titelkämpfen vom 14. bis 16. Mai in Leipzig die nordrhein-westfälischen Farben vertreten werden. Den größten Anteil daran hat das Turnzentrum der Deutschen Sporthochschule Köln, das mit insgesamt sieben Aktiven in allen Altersklassen vertreten war. Dazu gratulieren wir von dieser Stelle aus sehr herzlich und wünschen
für Leipzig viel Erfolg.

Bleibt zum Schluss ein großes DANKESCHÖN an das Orga-Team des Rheinischen Turnerbundes, das unter Leitung von Holger Rogoll den Wettkampf in Bergisch Gladbach bestens vorbereitet und durchgeführt hat. Ein Beweis mehr dafür, dass es möglich ist, sportliche Wettkämpfe auch in Coronazeiten unter Beachtung aller Hygienebestimmungen erfolgreich organisieren kann.

(Text/Fotos: Hans-Joachim Dörrer)
 

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