Bei den offenen Deutschen Meisterschaften im Indiaca kann der CVJM Pivitsheide gleich doppelt triumphieren. Vor heimischer Kulisse in Detmold gewinnt Pivitsheide in den Spielklassen Damen und Mixed jeweils das Endrundenturnier und wird somit zweifacher Deutscher Meister. In beiden Spielklassen wurde Pivitsheide schon vor dem Turnier für einen Treppchenplatz gehandelt. Aus einer guten Jugendarbeit in den letzten Jahren heraus können die Verantwortlichen nun aus einem großen soliden Kader die Teams zusammenstellen.
Gezielte Vorbereitung hat sich gelohnt
Am ersten Tag der Meisterschaften galt es, sich in der Damen- und Männer- Spielklasse zu behaupten. Bei den Männer schafft es der CVJM Kamen auf den Podestplatz und schließt die Meisterschaften mit dem 3. Platz ab. Die Männer vom CVJM Pivitsheide landen auf dem 5. Platz.
Bei den Damen gab es einen doppelten Erfolg aus Sicht des WTB. Deutscher Meister wird der CVJM Pivitsheide in einem spannenden Turnier vor GW Hausdülmen mit dem denkbar knappen Ergebnis von einem Ballpunkt in der Endabrechnung. Das gute Abschneiden vervollständigt der CVJM Kamen bei den Damen mit dem 5. Platz.
Am zweiten Spieltag ging es nun in der Spielklasse Mixed um den Meistertitel. Auch hier dominiert erneut der CVJM Pivitsheide und wird Deutscher Meister. Im kleinen Finale um den 3. Platz gewinnt der CVJM Kamen. Außerdem erreicht der GW Hausdülmen den 9. Platz.
Erneut wurde in Detmold Werbung für eine faszinierende faire Sportart gemacht. Denzel Köhler als Vertreter vom Lippischen Turngau betonte in seinem Grußwort bei der Siegerehrung die Fairness beim Indiaca und wünscht sich diese auch bei vielen anderen Sportarten. „Ich habe selten erlebt, dass in einem Endspiel so fair miteinander umgegangen wird und die Spieler und Spielerinnen eigenen Fehler zugeben.“
Eindrücke der Veranstaltung sind über den üblichen Medien/Plattformen auch im Internet abrufbar. Die Indiaca-Abteilung bedankt sich bei den Unterstützern der DM in Detmold und natürlich bei allen ehrenamtlichen Helfern die im Umfeld der DM tätig gewesen sind. Ohne das Ehrenamt wäre diese Veranstaltung nicht umsetzbar gewesen.