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Der TuS Leopoldshöhe v.l.: Bennet Begemann, Justin Sonntag, Daniel Sorin, Lennart Singer, Jonas Marksmann, Curtis Beckmann, Yannic Marksmann, Marcel Groß

Der TuS Leopoldshöhe v.l.: Bennet Begemann, Justin Sonntag, Daniel Sorin, Lennart Singer, Jonas Marksmann, Curtis Beckmann, Yannic Marksmann, Marcel Groß

Am 17. September 2022 fand für die Turner des TuS Leopoldshöhe der erste Wettkampf in der 3. Bundesliga des Jahres statt. Der TuS verliert als Aufsteiger aus der 4. Liga mit 21 zu 36 Scorepunkten gegen die KTV Hohenlohe, Absteiger aus der 2. Bundesliga. Der Endstand der Gesamtpunktzahl betrug 251,25 Punkten zu 260,35 Punkten für die KTV Hohenlohe.

„Nach neun Jahren Bundesliga Pause , drei davon unverschuldet, aufgrund von Hallenschließungen wegen COVID-19 und Verletzungen von Turnern, turnt die Leopoldshöher Mannschaft wieder in der 3. Bundesliga“, freut sich Trainer und Mannschaftsführer Nils Nagel.

Für die Leopoldshöher Turner begann der Tag mit dem gemeinsamen Aufbau der Geräte, während die KTV Hohenlohe eine lange Fahrt vor sich hatte.

Für den TuS Leopoldshöhe turnten Justin Sonntag, Yannic Marksmann, Curtis Beckmann, Bennet Begemann, Daniel Sorin, Lennart Singer und Jonas Marksmann aus Leopoldshöhe, sowie Marcel Groß vom TV Isselhorst.

Für die Gäste waren Ron Phillippiak, Jan-Moritz Bortt, Silas Bortt, Philipp Schmidt, Micha-Joel Schmidt, Benjamin Hofmann, Jonas Albrecht und Johannes Gerlach sowie Joel Jauck und Mateo Fraisl, zwei Jugendnationalturner aus Österreich, am Start.

Pünktlich um 15 Uhr wurde Bortt Silas als erster Turner aus der KTV Hohenlohe aufgerufen, um seine Bodenübung zu demonstrieren. Ihm stand Jonas Marksmann aus Leopoldshöhe gegenüber. Beide legten eine starke Übung vor. Trotz der höheren Schwierigkeit von Jonas ging das Duell, aufgrund eines Flüchtigkeitsfehlers, unentschieden aus. Nach drei weiteren Übungen auf beiden Seiten konnten die Leopoldshöher den Boden mit 4 - 1 Scorepunkten für sich entscheiden. Besonders die Übung von Yannic Marksmann sorgte, aufgrund von hoher Sicherheit und elegantem Auftreten, für Aufsehen.

Am Pauschenpferd lief es für Lepoldshöhe weniger erfreulich. Es gab einige Fehler, die die Turner zum Stürzen brachten, so dass die KTV Hohenlohe gleich 14 Scorepunkte aus drei Vergleichen verdienen konnte. Lediglich Justin Sonntag meisterte seine Übung und konnte im Vergleich mit Benjamin Hofmann 4 Scorepunkte holen. Pauschenpferd ging somit an die Gäste.

Der Zwischenstand nach dem Pauschenpferd lag bei 8 - 15 Scorepunkten für die KTV Hohenlohe.

 

Mit erhöhter Motivation und Entschlossenheit wechselten die Turner zu den Ringen. Bereits der erste Vergleich war ein Erfolg für Leopoldshöhe. Justin Sonntag konnte, im Vergleich zu seinem Kontrahenten Benjamin Hofmann, 5 Scorepunkte sammeln. Benjamin hatte allerdings mit Schwierigkeiten zu kämpfen, da mitten in der Übung sein Riemen gerissen ist und er seine Übung nochmal von vorne mit fremden Riemen beginnen musste. Im dritten Vergleich an den Ringen konnte Silas Bortt 4 Scorepunkte im Vergleich gegen Curtis Beckmann sichern. Trotz erhöhter Schwierigkeit von Curtis Beckmann gewann Silas durch eine sehr sichere und saubere Übung den Vergleich.

Die Leopoldshöher Turner konnten nach den Ringen aufholen und das Gerät für sich entscheiden. Der Zwischenstand lag nun bei 15 - 18 Scorepunkten für die KTV Hohenlohe.

Eine ausgeglichene Leistung beider Mannschaften sahen die Zuschauer am Sprung. Dennoch konnte sich Leopoldshöhe das Gerät mit 3 Scorepunkten von Bennet Begemann und 3 Scorepunkten von Jonas Marksmann holen. Bennet präsentierte einen hohen Tsukahara gestreckt und Jonas einen Kasamatsu. Die KTV Hohenlohe erreichte mit einem einwandfreie Kasamatsu von Jonas Albrecht weitere 4 Scorepunkte.

Nach dem vierten Gerät lag der Zwischenstand bei 21 - 23 für den KTV Hohenlohe. Bis dahin war es ein knappes Rennen, Kopf an Kopf.

Das fünfte Gerät gewann die KTV Hohenlohe mit 0 - 5 Scorepunkten. Trotz sicherer und sauberer Übungen des TuS Leopodshöhe konnten die Turner keine Scorepunkte am Barren sammeln. Marcel Groß und Lennart Singer gelang es, in zwei Vergleichen ein Unentschieden zu erreichen. Daniel Sorin präsentierte eine sichere Übung, die wenig Einwände der Kampfrichter hervorrief, konnte jedoch nicht mit der schwierigeren und genauso sicheren Übung von Jan-Moritz Bortt mithalten. Weitere drei Punkte gingen durch den Vergleich an die KTV Hohenlohe.

Der Zwischenstand vor dem letzten Gerät betrug 21 - 28 für die KTV Hohenlohe.

Das Reck, auch Königsgerät genannt, war von den Schwierigkeiten her ausgeglichen, von der Ausführung jedoch nicht. Dem TuS Leopoldshöhe unterliefen am Reck einige Flüchtigkeitsfehler, die im Endeffekt viele Punkte kosteten. Nur Marcel Groß konnte trotz eines Fehlers zu Beginn seiner Übung ein Unentschieden im Vergleich zu Ron Philippiak erzielen. Das Gerät ging an die KTV Hohenlohe.

Der Endstand betrug 21-36 Scorepunkte, 6-6 Gerätepunkte und 251,25 - 260,35 Gesamtpunkte.

(Bericht: Daniel Sorin)

 

 

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