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Die Landeslisten TUS Leopoldshöhe 2 und SG Wünnenberg/Elsen

Die Landeslisten TUS Leopoldshöhe 2 und SG Wünnenberg/Elsen

Zwei Erfolge konnten die Turner des TuS Leopoldshöhe am 17. und 18. Februar 2024 verbuchen. Die Landesligaturner setzten sich in einem nervenaufreibenden Duell gegen die SG Wünnenberg/Elsen durch. In der OWL-Schülerliga überzeugten die TuS-Leo-Teams 1 und 2, die sich in ihrer jeweiligen Bezirksliga den ersten Platz sicherten.

 OWL-Schülerliga 2024

Am 18. Februar fand in der Andreas-Winter-Sporthalle in Paderborn – Schloß Neuhaus der erste von insgesamt drei Rundenwettkämpfen in der OWL-Schülerliga statt, der den Auftakt zu einer spannenden Wettkampfserie bildete.

In der Bezirksliga 1 beeindruckte das Team des TuS Leopoldshöhe 1 mit den Turnern Arne Fiß, Diego Rösler, Jan Zimmermann und Rene Sperle, die gemeinsam eine beeindruckende Gesamtpunktzahl von 367,10 erzielten. Parallel dazu kämpfte die Mannschaft des TuS Leopoldshöhe 2, bestehend aus Tom Assmann, Leonard Elzesser, Ronas Kürklü, Jonas Voth und dem Neuzugang Mika Koch. Gemeinsam überzeugte das Team und erturnten 339,75 Punkte.Beide Mannschaften des TuS Leopoldshöhe sicherten sich den ersten Platz in ihrer jeweiligen Bezirksliga. Dadurch haben sie einen vielversprechenden Vorsprung, den sie bei den kommenden Wettkämpfen weiter ausbauen wollen.

Während des gesamten Wettkampfs wurde deutlich, dass das Team TuS Leopoldshöhe 1 mit nur vier Turnern antrat. Jeder Turner war somit gefordert, an jedem Gerät sein Können unter Beweis zu stellen. Diese Herausforderung schien die Turner jedoch nicht zu verunsichern, sondern vielmehr zu motivieren. Diego überzeugte am Boden mit beeindruckenden 16,2 Punkten, während Arne am Barren mit einer makellosen Übung 16 Punkte erreichte.Das Team TuS Leopoldshöhe 2 startete an den Ringen, wo viel Technik aber auch Kraft gefragt ist. Ronas überzeugte mit beeindruckenden 15,5 Punkten, fast das Maximum, was an den Ringen erreichbar ist. Auch Neuling Mika zeigte sein Talent und erturnte am Barren stolze 13,7 Punkte.

Mit Freude und Spannung verfolgten sowohl die Turner als auch die Zuschauer einen anspruchsvollen und verletzungsfreien Wettkampf. Die Teams des TuS Leopoldshöhe blicken gespannt auf die kommenden Wettkämpfe und bedanken sich herzlich für die Organisation sowie bei allen engagierten Kampfrichtern, ohne die ein solcher Wettkampf nicht möglich wäre.

 (Text: Nico Knecht)

Landesligaeröffnung 2024

Am 17. Februar 2024 fand in der Leopoldshöher Turnhalle ein packendes Kräftemessen zwischen dem TuS Leopoldshöhe 2 und der SG Wünnenberg/Elsen statt, um die Landesligaeröffnung 2024 zu markieren. In einem nervenaufreibenden Duell setzte sich der TuS Leopoldshöhe knapp mit 191,40 zu 191,30 gegen die SG Wünnenberg/Elsen durch, wobei der Sieger erst mit der letzten Übung am Reck ermittelt wurde.

Das Duell begann mit Diego Rößler am Boden, der mit seiner beeindruckenden Sprungkraft die Messlatte hoch legte. Seine Teamkameraden Jan-Luca Schwarz, Tim Apelt und Sandor Frank zogen nach und sicherten dem TuS Leopoldshöhe einen Vorsprung von 1,5 Punkten nach dem ersten Gerät.

Am zweiten Gerät, dem Seitpferd, konnten weder die Leos noch die Gäste ihre Bestleistungen abrufen. Das Seitpferd zeigte sich von seiner bockigen Seite, aber trotz der Schwierigkeiten gelang es den jungen Leos, souveräne Übungen zu präsentieren. Dennoch hatten sie mit den Herausforderungen zu kämpfen, und die Gäste gewannen knapp mit einem knappen Vorsprung.

Am dritten Gerät, den Ringen, betrat erstmals der elfjährige Jan Zimmermann die Bühne für den TuS Leopoldshöhe und zeigte eine makellose Übung. Leider unterlag er seinem älteren Kontrahenten Julian Woeste von der SG Wünnenberg/Elsen, der mit seinem Kreuzhang beeindruckte. Die erfahrenen Turner der SG konnten das Gerät für sich entscheiden und gingen damit deutlich in Führung.

Nun war es an der Zeit, die Nerven zu behalten und konzentriert zu bleiben. Die SG setzte auf schwierige Sprünge – den Überschlag mit zusätzlichem Salto. Mit erhöhten Punktechancen ging jedoch auch ein erhöhtes Sturzrisiko einher, und einer der beiden Überschlag-Saltos wurde auf allen vieren gelandet. Doch die Leos bewahrten einen kühlen Kopf und setzten noch einen drauf: Tim Apelt brillierte mit einem gebückten Tsukahara. Damit gewannen die Leos das vierte Gerät und verkürzten den Abstand zur SG auf nur einen Punkt.

Am Barren, unterlagen die Leos der SG, obwohl Arne Fiß die heimischen Fans mit einem spektakulären Rückwärtssalto aus der Holmengasse begeisterte. Leider unterlief ihm ein kleiner Patzer, der seinen Kontrahenten in Führung schickte. Unerwarteterweise konnten Leopoldshöhes „Turnveteranen“ Sebastian Ende und Matthias Bieberstein trotz sauberer Übungen die sonst jungen Leopoldshöher nicht zu einem gewonnenen Gerät führen. Die SG baute ihren Vorsprung mit 163,0 zu 160,50 Punkten aus.

Am entscheidenden Gerät, dem Reck, gaben die Leos noch einmal alles. Sandor Frank und Elias Wittenberg holten wichtige Punkte, aber es war der ehemalige Bundesligaturner Sebastian Ende, der mit einem atemberaubenden Flugelement, dem Überkehren, den Sieg für den TuS Leopoldshöhe sicherte. Das letzte Gerät und der Wettkampf gingen somit an die Leopoldshöher Turner mit 191,40 zu 191,30 Punkten für die SG Wünnenberg/Elsen.

Trainer Nils Nagel jubelte über den Sieg seiner Mannschaft. Besonders freute ihn die besondere Konstellation des TuS Leopoldshöhe, der Turner aller Altersgruppen vereint und somit den herausragenden Zusammenhalt der Leopoldshöher Turnschule verdeutlichte.

(Text: Justin Sonntag)

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