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Bild: Andreas Jurzo am Boden, ebenfalls ein „Eigengewächs“ der SKV mit mittlerweile Erfahrung aus mehr als 50 Wettkämpfen in der 1. Kunstturnbundesliga.

Bild: Andreas Jurzo am Boden, ebenfalls ein „Eigengewächs“ der SKV mit mittlerweile Erfahrung aus mehr als 50 Wettkämpfen in der 1. Kunstturnbundesliga.

Auch wenn die Turner der Siegerländer Kunstturnvereinigung im Wettkampf gegen einen der etablierten Vereine der 1. Kunstturnbundesliga knapp verloren haben, zeigte das Auftreten der überwiegend im Kunstturnzentrum Dreis-Tiefenbach trainierten Schützlinge von Trainer Petro Pakhniuk beim mehrfachen deutschen Meister TG Saar, dass sie auch als Aufsteiger mit den etablierten Vereinen aus dem Oberhaus des deutschen Mannschaftsturnens mithalten können. Das zeigten nicht zuletzt das Geräteverhältnis von 6:6 und auch die erzielten Wertungspunkte, die mit 312,65 Punkten fast gleichauf mit den Saarländern lagen, die auf 314,10 Punkte kamen.

Gesunde Mischung bei der SKV

Basis für das gute Ergebnis der Siegerländer war die gesunde Mischung aus etablierten deutschen Ligaturnern, die z.T. schon seit 10 Jahren für die SKV in der Liga an die Geräte gehen, erfahrenen Turnern aus eigener Ausbildung und mittlerweile vier Junioren, ebenfalls aus der erfolgreichen Nachwuchsarbeit der SKV, die sich in diesem Jahr in der ersten Liga bewähren müssen. Hinzu kommt ein sehr starkes „Ausländerpaket“, ohne dem man in der ersten Liga nicht bestehen kann, wenn man beispielsweise einem Team wie der TG Saar mit dem Olympiasieger und Weltmeister Oleg Verniaiev (Ukraine) Paroli bieten muss. In diesem Jahr setzt die SKV hauptsächlich auf Nationalturner aus Italien und einen sehr starken US-Turner mit reichhaltiger Erfahrung im Wettkampfsystem der US-Colleges.

„Nach den ersten vier Wettkämpfen in dieser Saison können wir erfreut feststellen, dass unsere Mannschaft dem Niveau der 1. Liga gewachsen ist. Man darf den Unterschied zwischen der 2. und der 1. Liga nicht unterschätzen – es wird viel strenger gewertet, und die gegnerischen Mannschaften bieten deutlich weniger Angriffsflächen als wir das im Vorjahr aus der 2. Liga gewohnt waren. Die Top-Mannschaften machen fast keine Fehler, und wenn sie einen machen, dann muss man hellwach sein und das auch umgehend nutzen können. Wir waren ja schon von 2016 bis 2022 in der 1. Liga, unser Eindruck ist aber, dass die Konzentration der besten deutschen Turner auf die Top-Mannschaften noch einmal zugenommen hat. Nach wie vor ist unser Ziel „Klassenerhalt“, und den sollten wir nach den Vorergebnissen aller anderen Mannschaften auch schaffen. Im nächsten Jahr wollen wir dann den nächsten Schritt machen, die Entwicklung vor allem unserer Junioren macht uns Mut und Hoffnung, dass das auch gelingen wird“, so SKV-Sportvorstand Horst-Walter Eckhardt nach dem Wettkampf im Saarland.

(Horst-Walter Eckhardt)


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