Jarosch fehlerfrei am Stufenbarren
Nadine zeigte am Sprung (14.066) und am Boden (14.066) nicht nur die jeweils zweitbesten Übungen sondern kam auch am Stufenbarren (13.200) fehlerfrei durch ihr Programm. Einzig am Schwebebalken (12.666) musste sie einige Wackler in Kauf nehmen. Siegerin dieses Wettkampfes wurde die Chinesin Qjushuang Huang, die auch schon in Stuttgart gewonnen hatte und damit auch die Gesamtwertung des Weltcups für sich entscheiden konnte.
Eigentlich hätten bei dem Weltcup die acht besten Turnerinnen an den Start gehen sollen, doch Huang und Jarosch waren die einzigen beiden Teilnehmerinnen, die auch bei den diesjährigen Weltmeisterschaften in Tokio unter den zehn Besten im Mehrkampffinale standen.
Mit gutem Gefühl in die Winterpause
Zusammen mit ihrer Team-Kollegin Kim Bui aus Stuttgart, die in Tokio den dritten Platz belegte, kann Nadine nun mit einem guten Gefühl in die Winterpause gehen, die sie im Hinblick auf Olympia 2012 zum Erlernen neuer Elemente nutzen wird. „Beide waren sehr happy und haben nebenbei noch ihr Weihnachtsgeld aufgestockt“, verriet Sportdirektor Wolfgang Willam.